geboren 1955 in schärding/oö. besuch des gymnasiums in wels.
1974-1976 besuch der pädagogischen akademie in salzburg.
lebt und arbeitet seit 1980 in elsbethen.
1996 gründung eines eigenen ateliers.
1999 einrichtung einer keramikwerkstätte.
1980 ausbildung für bildnerische Erziehung an der pädagogischen akademie
1991 teilnahme an der badener kunstakademie bei k. panzenberger ("aquarellmalerei")
1998 besuch der internationalen sommerakademie "art didacta" in innsbruck bei prof. herbert pasiecnyk (klasse aktmalerei)
2001 kurse bei heide kornelson: "die farben afrikas" (erdfarben, sand, ton, asche) und acryl und collage
seit 1995 regelmäßige workshops in der radierwerkstätte von marianne schenk in freilassing
2003 gestaltung eines kunstkatalogs "salzburg und italien"
2006 teilnahme an der sommerakademie in gern/bayern (experimentelle radierung);
aufnahme eines künstlerporträts durch das salzburger fernsehen
2007 kulturpreis der gemeinde elsbethen; aufnahme in die innviertler künstlergilde ikg
2008 teilnahme "musischer sommer" - druckgrafiken in neumarkt/raab
2011 teilnahme an der internationalen sommerakademie salzburg/malerei und film bei hubert scheibl
2012 teilnahme an den ateliertagen in schärding; holzsymposion in st. johann/pongau; teilnahme an der sommerakademie traunkirchen (zeichnen und formen mit tone fink)
2014 bilderbuchillustration in schloss halbenrain mit helga bansch (hortus niger)
2017 einmonatiger arbeitsaufenthalt in krummau - stipendium des landes oberösterreich; gestaltung eines bilderbuches mit text "auf nach afrika"
2018 aufnahme in den bsa-art oö
2021 aufnahme in den hausrucker kulturkreis hkk
alles was man tut, hinterlässt spuren der zeit. spuren habe ich hinterlassen auf dem weg, der mich von meiner kindheit im innviertel schließlich nach salzburg geführt hat, wo ich meine künstlerische arbeit immer mit meinem berufsleben verbunden habe, sei es in diversen bildungseinrichtungen, meinem engagement in der gemeinde und nicht zuletzt waren es die schülerinnen und schüler, die ich all die jahre begleitet habe.
meine künstlerische handschrift basiert auf stufen der abstraktion und einer symbolsprache, wo ich kürzel verwende, um meine erinnerungen leichter speichern zu können. meine arbeiten sind für mich eine art visuelles tagebuch. ich vermische grafik, malerei und collage. verschiedene strukturen steigern den ausdruck von flächen. meine inspirationsquellen sind die starken formen und farben der naturvölker afrikas und amerikas, so wie auch das reich der fantasie, das mystische, das sich in der sagenwelt mit fantastischen wesen und gestalten tummelt.
viele reisen durch die welt fast aller kontinente haben mich in meinen arbeiten immer beeinflusst und deren folge ist es, gesehenes und empfundenes verschmelzen zu lassen.
zeit ist immer auch bewegung und veränderung. der umgang mit der zeit ist vielfältig. ein zitat von leonardo da vinci lautet: "die zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will."