bruckner trifft beethoven, monroe und mozart

anton bruckner wünscht sich zu seinem 200. geburtstag ein treffen mit zwei außergewöhnlichen komponisten und einer film- und pop-ikone aus einer anderen zeit.

anton bruckner, wolfgang amadeus mozart und ludwig van beethoven sind drei giganten der klassischen musik, deren werke die grenzen der zeit überschritten haben.

bruckner, bekannt für seine mächtigen symphonien, die von tiefem katholischen glauben durchdrungen sind, hätte vielleicht die sinnliche ausstrahlung und das charisma einer marilyn monroe bewundert, aber gleichzeitig eine gewisse distanz gewahrt, die seiner religiösen hingabe entspricht.

mozart, dessen musik oft von einer spielerischen leichtigkeit und einem unverwechselbaren sinn für melodie geprägt ist, hätte möglicherweise eine faszinierende muse in monroe gefunden, dren lebensbejahende persönlichkeit und schillernde präsenz eine quelle der inspiration für seine kompositorische arbeit hätte sein können.

beethoven, dessen kompromisslose genealität und emotionale tiefe in seinen kompositionen zum ausdruck kommt, hätte vielleicht eine komplexe beziehung zu monroe gehabt, die von gegenseitiger bewunderung für die stärke des anderen und einer tiefen wertschätzung für die künste geprägt gewesen wäre.

während monroe in einer anderen ära lebte und eine andere kunstform verkörperte, ist es eine faszinierende überlegung, wie ihre ikonische präsenz die musikalische landschaft dieser drei legendären komponisten beeinflusst hätte, wenn sie zur gleichen zeit gelebt hätten.

ihre zusammenkunft hätte sicherlich eine interessante verschmelzung von musik und popkultur hervorgebracht, die die grenzen dessen, was in der klassischen musik als möglich erachtet wird, erweitert hätte.

elisabeth jungwirth

technik: 3d druckstift mit filamentfaden auf karton